Cesar Millan und das „Eventbuffet“

Heute möchte ich euch mal meine erste Kritik/Rezension nicht vorenthalten und
diese bezieht sich ausdrücklich auf meine eigene Meinung!

Wir wurden eingeladen zu „Cesar Millan – der Hundeflüsterer“ in die VIP-Lounge.

Ich möchte jetzt nicht über seine Show berichten sondern eher das was es zu essen gab.

Mit viel Vorfreude ging die Fahrt richtung König-Pilsener-Arena in Oberhausen, das gastronomische Angebot wurde uns per eMail mitgeteilt.

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Auf dem ersten Blick sehr lecker, das Angebot, sowohl Essen als auch Getränke, schien reichhaltig und vielfälltig zu sein.

Besonders hab ich mich aufs Sushi gefreut, ich bin ein begeisterter Sushi-Fan, aber auch die anderen Angebote ließen mich nicht kalt.

Allerdings war das Sushi nicht gut, es war okay.
Da es deklariert worden ist, dass es von einem „Sushi-Meister“ zubereitet wird, dann frag ich mich was war das für ein Meister?
Der Reis viel zu trocken und die Nori-Algen waren etwas zu locker gewickelt, so das sie aufgesprungen sind.
Zudem fehlte mir die Sojasauce, die kam später erst dazu.

Der ‚knackige Blattsalat mit Tomate, Gurke, Paprika, Sprossen und gerösteten Pinienkerne in Kartoffel-Kräutervinaigrette‘ war ebenfalls nicht so passend wie man dachte.  Der Salat war viel zu trocken, die Pinienkerne musste man mit einer Lupe suchen und die Kartoffel-Kräutervinaigrette roch wie flüssiger Butter die geronnen war.

Die kleinen ‚gebackenen Minifrikadellen auf pikanter Gemüse-Salsa‚ waren dafür der Klassiker schlecht hin. Die gingen weg wie nichts, alle fanden sie super geschmackvoll und schön zart.
Allerdings fand ich das die Salsa etwas zu salzig war, deswegen hab ich sie aussen vor gelassen und ohne die Salsa waren die Frikadellen eh besser.

Unteranderem gabs als Hauptgang ‚Medaillons vom Schweinefilet in grüner Pfeffersoße mit Paprika-Lauchgemüse und gratinierten Rahmkartoffeln‘. Die Rahmkartoffeln waren gut und appetitlich.
Die Medaillons waren zart und saftig, die Pfeffersoße war genau abgestimmt nicht zu wenig aber auch nicht zu viel Pfeffer und schön cremig.

Zudem hab ich mir sagen lassen, dass die Rheinische Currywurst typisch ‚Ruhrpott-Like‘ war und ausgezeichnet geschmeckt hat.
Und ob Dortmund, Bochum, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen oder Gelsenkirchen: Die Currywurst ist ein kulinarischer und kultureller Bestandteil des Ruhrgebiets, also bei solchen Events immer ein ‚must have‘.
Selbst gemacht ist die Currywurst auch was Gutes, deshalb werde ich diese irgendwann einmal selbst mal nachkochen.

Der  kulinarische Hit des Buffets waren allerdings die ‚Yakitori-Spießchen in Asia-Marinade auf Glasnudeln mit Mu-Err-Pilzen, Cashewnüssen & Koriander‘. Super lecker und sehr delikat.
Die Asia-Marinade war sehr Honiglastig aber es hat genau gepasst, sie fügte sich um die Spieße wie eine köstliche Umarmung.

Diese Spieße werde ich auch auf jedenfall versuchen nachzumachen und ich werde euch sicher davon berichten!

Als Dessert gabs ‚Original Langnese Eispezialitäten‘ das ganze beinhaltete die Sorten ‚Magnum‘ und ‚Konfekt‘, auch hier hab ich deutlich mehr erwartet, aber wer isst nicht gerne ‚Magnum‘ und ‚Konfekt‘? Vor allem wenn die Servicekraft uns zweimal damit beehrt.

Der Service? Der ‚Kellner‘ hat jeden Spass mit gemacht, jeder Wunsch wurde fast von den Lippen abgelesen, er war höfflich und zuvorkommend so wie man sich eine Servicekraft vorstellt. Einfach nur klasse!

fazitQualität der Speisen: 4 von 5 Cupcakes
Location: 5 von 5 Cupcakes
Originalität: 2 von 5 Cupcakes
Service: 5 von 5 Cupcakes
Preis/Leistung: 5 von 5 Cupcake (war schließlich eine Einladung :) )

Alles in allem war es ein sehr gelungener und lustiger Abend, den man gerne wiederholen darf.

 Getestet von Sarahs Crazy Things
am 21. September 2014

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